Was bisher geschah

Zweites Sommercamp

13.-26. Juli 2015

k-DSCF5663Unser zweiwöchiges Sommercamp im Juli 2015 hat einen schönen Aspekt des Lernortes konkret anschaulich gemacht: Ohne Bezahlung, ausschließlich auf Spendenbasis, konnte mit Hilfe unseres Netzwerkes ein Workshopprogramm mit rd. 50 Angeboten auf die Beine gestellt werden. Es gab viele persönliche Begegnungen und eine tolle Kombination von neuen Erfahrungen, gemeinsamem Arbeiten u.a. in der Freilichtbühne und Feiern. Post zum Sommercamp 2015










Open Space

10.-12. April 2015




Infoabend zum Lernort 

18. März 2015




Planung des Dragon Dreaming-Prozesses 

10. Dezember 2014

Der Aufbau des Lernortes wird begleitet durch die alternative Projektentwicklungsmethode des Dragon Dreaming. Um den Prozess zu starten und einen größeren Dragon Dreaming-Workshop zu planen, trafen sich am 10. Dezember 2014 im Silvio-Gesell-Tagungshaus Andreas Bangemann, Liesbeth Bakker, Hanna Lintzen und Holger Kreft. Durch das Treffen führte aufmerksam und versiert Oliver Sachs, Autor, Filmemacher und Prozessbegleiter, unterstützt durch Anselm Betz.

Herauskam eine erste Übersicht über die Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Abläufe für die Zeit bis zu dem Workshop. U.a. entstand das ´Karabirrdt´ - in einer Sprache der australischen Aborigines bedeutet das ´Spinnennetz´ (Foto).










 

 

 

 

 

 

Erstes Sommercamp 

4.-9. August 2014

Immer morgens nach dem Frühstück trafen sich die ´Sommercamper´, um tatkräftig große Mengen Boden und Steine mit Spitzhacke, Schaufel und Schubkarre abzutragen und umzuschichten, um die Form für das Schotterbett des dritten Sitzsteinranges der Freilichtbühne auszuheben.

Mittags gab es jeweils ein schmackhaftes Essen, das unter anderem durch geldlose Strukturen wie Foodsharing e.V. jeden Tag so zubereitet wurde, dass weitestgehend vegetarische oder sogar vegane Gerichte angeboten werden konnten. Die Nachmittage waren den Workshops gewidmet. Die Angebote:

  • Theateratelier mit den beiden Bewegungstheaterkünstlern Doro Roth und Jonathan Ries sowie der Schauspielerin und Sängerin Isabell Katharina Sandig
  • Steinbildhauerei mit Gabriele Kalb
  • Workshop zu Onlinewährungen mit Andreas Bangemann
  • Workshop mit Michael Bonke zum Bau eines Solarkochers und einer Saatgutbox 
  • Vorstellung eben des Lernort-Projektes durch Holger Kreft
  • Allgemeines Vernetzungstreffen, an dem verschiedene Vereine und Organisationen gemeinsam an einen Tisch gebracht wurden, um sich ihre Vorhaben gegenseitig vorzustellen und über gemeinsame Pläne und Entwicklungen zu sprechen: die Regiogeldinitiative Langenberg mit der Regiowährung Deilbachblüten und eine ganz junge Wuppertaler Regiogeldinitiative rund um den erfahrenen Regiogeldexperten Marc Berghaus (Mitentwickler des Chiemgauers). 

Der WDR-Wuppertal, vertreten durch die Journalistin Annette Hager mit ihrem Kamerateam, hielt an einem Tag das Geschehen für die Lokalzeit des WDR Wuppertal fest. Die Ausstrahlung fand am Dienstag, dem 12. August 2014 in der „Regionalzeit Bergisches Land“ statt.

Am Ende gab es - um ein Lagerfeuer herum - ein Fest mit erstklassiger Livemusik der Spielraum Akkustikband aus Köln, angeführt von Niklas Höfken.
(Text angelehnt an die Dokumentation von Jonathan Ries)


1 Kommentar:

fullMoon hat gesagt…

vermisse den film der am 20.3 dort gemacht wurde